Planungen für einen Urnenhain in Brelingen

Arbeiten am Urnenhain in Brelingen

„Wir können die Planungen relativ kurzfristig umsetzen, da das Gelände hinter der Kapelle bereits als Friedhofsfläche gewidmet ist“, sagt der Ausschussvorsitzende Gero Wiechert. Der Baumbestand in dem Friedhofswäldchen besteht zurzeit noch überwiegend aus Fichten und Kiefern; etliche bereits abgestorbene und schwache Bäume sollen jedoch gefällt und durch junge Laubbäume ersetzt werden. Als Bestattungsbäume sind zunächst zwei markante Eichen vorgesehen, die beide deutlich älter als 100 Jahre sind. Zukünftig sollen darüber hinaus weitere große Eichen Teil des Urnenhains werden.


„Wir wollen mit dem Urnenhain hier vor Ort in unserer Kirchengemeinde eine Alternative zu den Urnenbestattungen im Friedwald oder im Ruheforst bieten“, beschreibt Gero Wiechert den Wunsch seiner Gemeinde. Nicht nur Brelinger sollen diese Möglichkeit nutzen können: Schon jetzt lässt die Friedhofsordnung Bestattungen von Verstorbenen aus der gesamten Kirchengemeinde, also auch aus Negenborn und Oegenbostel, zu.


Arbeiten am Urnenhain in Brelingen Nach den erforderlichen Baumfällarbeiten soll die bewaldete Fläche mit einem Wildschutzzaun umgeben werden, darüber hinaus will die Gemeinde Lücken in der Friedhofshecke durch Nachpflanzungen schließen. Im Urnenhain wird ein Rundweg angelegt, der zu den Bestattungsbäumen führt. Parallel zu den Arbeiten im künftigen Urnenhain finden im Friedhofsausschuss und im Kirchenvorstand Beratungen statt, um die Friedhofsordnung an die künftig möglichen Bestattungsformen anzupassen.


So werden auf dem Brelinger Friedhof neben den traditionellen Bestattungsformen und den vor elf Jahren eingeführten pflegeleichten Rasengräbern für Sarg- und Urnenbestattungen auch die so genannten Sockelgräber eingeführt. Diese pflegeleichten Sarg- oder Urnengräber erhalten einen Grabstein auf einer Sockelplatte aber keine Einfassung.


Quelle: Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen

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