Elisabethgemeinde stellt „Meinekes Garten“ vor

Neue Bestattungsmöglichkeiten: Meinekes Garten offiziell vorgestellt

Sechs alte Grabsteine, der älteste unter ihnen rund 150 Jahre alt, gingen damals an die Kirchengemeinde – die Idee war schon damals, sie zu erhalten, zu restaurieren und ins Zentrum einer neuen Grabanlage zu stellen. Drei Jahre später fand sich dann ein Team aus Langenhagener Steinmetzen und Gärtnern zusammen, das gemeinsam Ideen und ein Modell für die neue Grabanlage entwickelte.


In diesem Jahr nun wurde das Projekt „Meinekes Garten“ realisiert: Auf einer großen Fläche wurde eine Grabanlage geschaffen, die mit den historischen Grabsteinen, breiten barrierefreien Wegen, einer Bank und einer von Steinmetz Uwe Spiekermann gestalteten Skulptur einen besonderen Ort für Trauer und Begegnung bietet. Bei der gärtnerischen Gestaltung kamen überwiegend heimische Pflanzen zum Einsatz; eingefriedet wurde die Anlage durch eine Hainbuchenhecke. Angehörige werden durch das Konzept der Grabanlage entlastet: Im Preis für eine Grabstelle sind Bepflanzung und Grabpflege für 20 Jahre bereits enthalten.


„Die Anlage umfasst zurzeit etwa 50 Grabstätten“, erzählt Inge Aping vom Friedhofsbüro der Elisabethgemeinde. Zur Verfügung stehen Reihengrabstätten für Erd- und Urnenbestattungen, außerdem Partnergrabstätten für Urnenbeisetzungen. Weitere Arten von Grabstätten sind zukünftig denkbar: „Wir werden flexibel auf die Nachfrage reagieren und die Bedürfnisse von Angehörigen in die weitere Planung einfließen lassen“, sagt Pastorin Bettina Praßler-Kröncke.


Interessierte sind am Totensonntag, 20. November, um 11 Uhr in Meinekes Garten auf dem Kirchenfriedhof an der Karl-Kellner-Straße herzlich willkommen. Friedhofsverwaltung, Gärtner und Steinmetze beantworten dann gerne alle Fragen, dazu musiziert der Posaunenchor der Matthias-Claudius-Kirche unter der Leitung von Robert Klassen. Fragen zu den Bestattungsmöglichkeiten auf dem Kirchenfriedhof werden natürlich auch im Friedhofsbüro unter Telefon 0511 - 77 65 77 beantwortet.


Quelle: Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen