Förderverein finanziert barrierefreien Zugang zur Friedhofskapelle in Obershagen

Blick auf den Friedhof in Obershagen

Einweihung der barrierefreien Friedhofskapelle in Obershagen Foto: Kirchengemeinde Hänigsen-Obershagen „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt in Obershagen umsetzen konnten“, sagt Dietmar Schlecht, der Vorsitzende des Fördervereins. Möglich war dies nur, weil der 100 Mitglieder starke Förderverein rund 3.000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen generieren konnte. Seine Vorstandskollegin Friederike Emmelius brachte den Vorschlag, einen barrierefreien Zugang zur Friedhofskapelle einzurichten, im vergangenen Jahr in die Beratungen des Fördervereins ein.


„Die vorherige Situation war problematisch“, stellt der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Matthias Oppermann fest, der sich für eine schnelle Umsetzung der Maßnahme einsetzte. Gerade Senioren mussten vor dem Bau der Rampe manchmal bei Wind und Wetter vor der Kapelle stehen bleiben, weil es ihnen nicht möglich war, die Stufen zu bewältigen.


Als Friedhofsträger musste die Kirchengemeinde Hänigsen-Obershagen dem Bau der Rampe zustimmen. Die Vorsitzende des Kirchenvorstands, Erika Brandes, sagt: „Wir waren uns schnell einig darin, das zu genehmigen.“


Mit Hinweis darauf, dass unter den Trauergästen häufig ältere Menschen sind, die sich in der Kapelle von Verwandten oder Freunden verabschieden möchten, sagt Pastor Steffen Lahmann: „Der barrierefreie Zugang zu kirchlichen Gebäuden sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.“ Gemeinsam mit seinem Kollegen, Pastor Ulrich von Stuckrad-Barre, dankte Lahmann allen, die an der Planung und Umsetzung des barrierefreien Zugangs zur Friedhofskapelle in Obershagen beteiligt waren.


Weitere Informationen zu den Möglichkeiten auf dem Friedhof in Obershagen, bekommen Sie auf unserer Informations-Seite zum Friedhof.


Originaltext: Ev.-luth. Kirchengemeinde Hänigsen-Obershagen