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Im April eröffnet auf dem Friedhof der Ev.-luth. Kirchengemeinde St.-Martini in Brelingen der Urnenhain. In den letzten Monaten mehr und mehr gefestigt, besteht dann die Möglichkeit einer pflegefreien Urnenbestattung unter einem der Bäume.

Seit Januar gilt für den Iltener Friedhof eine neue Gebührenordnung. Einen entsprechenden Beschluss hatte zuvor der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Ilten-Bilm-Höver gefasst. Nach fünf Jahren – die vorherige Gebührenanpassung war 2012 in Kraft getreten – hat sich die Kostenstruktur für den Unterhalt des Friedhofs so sehr verändert, dass die Kirchengemeinde mit einer moderaten Gebührenanhebung reagieren musste.

Der Friedhof der Ev.-luth. St.-Martini-Kirchengemeinde in Brelingen erhält ab dem 1. März 2017 neue Möglichkeiten und Angebote für Bestattungen. Mit dem Urnenhain eröffnet im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen zudem erstmals eine waldähnliche Bestattungsform. Dies und mehr wird durch eine Änderung der Friedhofsordnung sowie einer Neufassung der Friedhofsgebührenordnung ermöglicht.

Die Grabanlage „Meinekes Garten“ auf dem Langenhagener Kirchenfriedhof der Elisabethgemeinde hat eine gut fünfjährige Entstehungsgeschichte: Im Sommer 2011 kamen Vertreterinnen des Friedhofsausschusses der Gemeinde erstmals mit der Langenhager Familie Meineke zusammen, um über die Rückgabe der Familiengrabstätte auf dem Kirchenfriedhof zu sprechen.

Die evangelische Kirchengemeinde Brelingen will auf ihrem Friedhof das Angebot von pflegeleichten Gräbern weiter ausbauen. Als erste Gemeinde im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen plant sie, Urnenbestattungen in einem kleinen Wäldchen auf dem Brelinger Friedhofsgelände zu ermöglichen. Der Kirchenvorstand hat dem Projekt „Urnenhain“ bereits seine grundsätzliche Zustimmung erteilt; jetzt ist der Friedhofsausschuss am Zug, um die Details festzulegen.